Hallo,
Monika`s Frikadellenfund beschäftigt mich.
Hier in unserer Gegend werden des Öfteren mal Giftköder ausgelegt.
Rattengift, Rasierklingen, E605, alles schon dagewesen und so mancher Hund hat dabei sein Leben gelassen.
Und es kommt vor allem in schöner Regelmäßigkeit vor.
Nun gibt es Hunde, die sind durch nichts und wirklich nichts davon abzubringen, ALLES, was sie finden, aufzunehmen.
Der Hund läuft frei, verschwindet mal kurz im Gebüsch und kommt kauend und schluckend wieder `raus.
Selbst an der Schlepp, einmal kurz nicht hingeguckt, schon passiert.....und teils ekelhafteste Dinge verschwinden da auf Nimmerwiedersehen im Hund.
Ich habe das ganz große Glück, daß Horst nichts aufnimmt, was auf der Erde liegt, auch Leberwurstbrote läßt er liegen.
Sag`niemals nie, ich weiß, aber bislang hat er tatsächlich auch den größten Verlockungen noch widerstanden.
Er ist ja sowieso nicht so freßlustig, das beruhigt mich draußen dann enorm.
Ich hatte letztens eine Diskussion, da ging es um genau dieses Thema.
WENN der Hund ALLES, aber auch ALLES aufnimmt, was nicht niet- und nagelfest ist, teils sogar umdreht und 100 Meter weit zurückrennt, um an einer Stelle bsplsw. Aa(s) oder was immer zu fressen, obwohl es vorher verboten wurde......usw., Ihr wißt schon.
ICH würde einem solchen Hund einen Maulkorb anziehen, mir wäre die Gefahr einfach viel zu groß, daß ihm was passiert und ich daran die Schuld trage.
Schließlich weiß ich ja um diese Schwachstelle.....
Ich meine, WENN dem Hund was passiert, dann ist das doch eine Katastrophe, die leicht zu verhindern gewesen wäre.
Wie gesagt, ich würde es in jedem Fall so machen.
Wie seht Ihr das?
Bescheuert? Übertrieben? Oder das kleinere Übel?
LG, Suse
Lesezeichen