Also,ich habe eine Hündin aus Spanien und bin sehr glücklich mit ihr!
Es ist einfach toll zu sehen,wie dieses verschüchterte ,magere Bündelchen zu einer selbstbewussten fröhlichen Hündin wächst.
Dazu das wohlige Gefühl einen Hund aus einem echt miesen(mit deutschen nicht vergleichbaren)Tierheim gerettet zu haben.
Denn ,ja,das ist nicht uneigennützig,es befriedigt das Helfersyndrom...warum auch nicht???

Es muss nur auch der Backrount da sein.
bei uns heisst das,sie kleine musste nix können.
Sie kläfft? -Egal,Eigenheim
Sie kann nicht alleine bleiben? -Egal,immer wer zu hause.
Sie kann nicht Gassie gehen,weil Angst - Egal,sie kann erstmal in den Garten.
Die anderen mögen sich nicht(Ja,der Grosse fand sie sehr blöd!)? -Vorgesort mit Gittern und verhaltensregeln.
Sie mag keine Kinder? -Wir haben keine.
Sie ist Totkrank? - Nicht egal,aber wir sind drauf eingestellt und rechnen mit dem Schlimmsten.

Das liesse sich sicher noch fortführen. Man sollte auf vieles gefasst sein und einen Plan B haben.
Oder die Orga sollte!
Was ist,wenn es absolut nicht klappt? Hat die Orga einen Pflegeplatz?
Oder habt ihr eine Idee?

Ich wollte eine Bodeguera,die hätte ich hier nicht bekommen und überhaupt finde ich es schon seltsam,dass man als TH-Hunde-Adoptant anscheinend verpflichtet ist erstmal im deutschen TH zu suchen,aber als Zuchthundekäufer ist die moralische Verpflichtung verpufft sich um arme Kreaturen zu kümmern.

Nicht falsch verstehen,ich finde es absolut gut sich einen Hund beim guten Züchter zu holen,ich hätte selber gerne einen,würde sich nicht immer ne Notnase vorschieben.
Das muss jeder selber wissen.
Die Vorteile eines deutschen TH-Hundes sehe ich auch ein,aber pauschal verurteilen(wie es oft passiert) finde ich daneben.

Naja,alles in allem finde ich es toll einen Ausländer aufzunehmen,wenn man sich allem bewusst ist und sich auf alles einlassen kann