Hallo und herzlich Willkommen im Forum!
Nun, ist die Frage, ob es Rüde oder Hündin sein soll ... dazu zum Rüden?
Oder stellt sich hier die Frage nach überhaupt einem zweiten Hund?
Wir haben zwar immer Hündinnen, mal eine, mal zwei, haben dabei aber auch festgestellt, was nicht nur Susanne beschrieben, sondern auch von weiteren Schreiber(inne)n bestätigt wurde.
Einen Hund zu haben ist toll, zwei ist auch toll aber zwei machen nicht zwei Mal so viel (Erziehungs-)arbeit, eher potenziert es sich, denn ein "Gespann" hat zusätzlich zur Dynamik der einzelnen Hunde und ihrer jeweils eigenen Individualität noch die Dynamik des Duos und die ist, sag ich mal, nun ... speziell.
Ihr müsstet tatsächlich erst ein Mal austesten, wie Euer Hund auf einen zweiten "im Heiligsten", nämlich zu Hause, reagiert. Es gibt Hunde, die dulden keinen "Nebenbuhler" oder werden zuweilen auch depressiv, wenn ein zweiter hinzukommt. Das sind zwar Extrembeispiele, aber immerhin mögliche Reaktionen des Ersthundes und der ist, wie Du schreibst, Euer Ein- und Alles.
Manchmal ist es besser, daran nicht zu rütteln, manchmal, nicht immer.
Den Test aber immer nur nach einem langen, gemeinsamen Spaziergang machen, sonst geht das von Vornherein "in die Hose", also nicht gut, klar, es ist ja das Allerheiligste.
Derzeit haben wir auch wieder zwei Hündinnen, die Ersthündin war Nothündin, die zuvor ebenfalls mit einer jüngeren zusammen lebte, das ist hier auch so und tut ihr, nein beiden Wuffs gut.
Beide lernen voneinander, Gutes und Unsinn.
Du siehst, einen wirklichen Rat habe auch ich nicht für Dich, aber ein paar Gedanken zum Weiterdenken.
Mach was draus, Sualsa.
LG Feeyota
Lesezeichen