Zitat Zitat von Rosemarie Karsten Beitrag anzeigen
Gansloßer beschreibt dieses Verhalten als oftmals "testosterongesteuert". Er beschreibt, dass entweder die Mutterhündin schon sehr testosterongesteuert war und /oder die Hündin im Mutterleib als Embryo zwischen männlichen Geschwisterchen gelegen hat.. somit kann über die Nabelschnur und den Blutkreislauf die Hündin vorgeburtlich bereits Testosteronschübe bekommen haben. Testosteron ist plazentagängig und kann letztendlich im letzten Schwangerschaftsdrittel auch ins Gerhin der Embryos gelangen und somit Steuerung in Richtung männliches Verhalten vornehmen.

Hündinnen, die dieses männliche Verhalten zeigen sollten nach Gansloßer eher möglichst nicht kastriert werden, da das Verhalten in ungünstige Richtungen beeinflusst werden kann.. Rüpelhaftigkeit kann beispielsweise durch das fehlende und ausgleichende Östrogen zunehmen...

Billie hebt übrigens das Bein auch eher um die Läufigkeit herum ; Scharren nach dem Urinieren tut sie immer.. richtig ausgiebig.. wie eine Henne

VG Rosemarie
Das mit den Brüdern trifft bei Leyla schon mal nicht zu, denn sie hat nur eine Schwester. Vielleicht war ihre Mutter genauso, das kann ich leider nicht beurteilen, da sie mit 4 Jahren von einem Hundehasser vergiftet wurde und ich sie leider nur 3 mal gesehen habe.

Rüpelhaft ist Leyla auch nicht, aber sehr selbstbewusst und sie "steht" auch ausserhalb ihrer Stehtage auf intakte Rüden. Aber Ridgebacks müssen es schon sein. Dann wird geflirtet und gequietscht, was das Zeug hält. Ist das vielleicht ein Zeichen von zu vielen Hormonen oder ist sie einfach ein sexy beast? Imani hat so gar kein Interesse...

Gruss Caroline