Gansloßer beschreibt dieses Verhalten als oftmals "testosterongesteuert". Er beschreibt, dass entweder die Mutterhündin schon sehr testosterongesteuert war und /oder die Hündin im Mutterleib als Embryo zwischen männlichen Geschwisterchen gelegen hat.. somit kann über die Nabelschnur und den Blutkreislauf die Hündin vorgeburtlich bereits Testosteronschübe bekommen haben. Testosteron ist plazentagängig und kann letztendlich im letzten Schwangerschaftsdrittel auch ins Gerhin der Embryos gelangen und somit Steuerung in Richtung männliches Verhalten vornehmen.
Hündinnen, die dieses männliche Verhalten zeigen sollten nach Gansloßer eher möglichst nicht kastriert werden, da das Verhalten in ungünstige Richtungen beeinflusst werden kann.. Rüpelhaftigkeit kann beispielsweise durch das fehlende und ausgleichende Östrogen zunehmen...
Billie hebt übrigens das Bein auch eher um die Läufigkeit herum ; Scharren nach dem Urinieren tut sie immer.. richtig ausgiebig.. wie eine Henne
VG Rosemarie
Lesezeichen