Ich bin ja nun kein Züchter, aber ein Nabelbruch ist nicht genetisch bedingt verursacht und daher auch nicht vererblich.
Daher kann ich mir wirklich kaum vorstellen, dass so etwas zum Zuchtausschluss führt.
Off-Topic:
Da Monthy auch einen Nabelbruch hatte, der operiert werden musste, habe ich meinen TA damals befragt, folgende einleuchtende Erklärung habe ich daraufhin erhalten.
Der Nabelbruch entsteht meist dadurch, dass die Hündin bei der Geburt die Nabelschnur zu kurz abtrennt (deshalb überlassen die meisten Züchter die Abnabelung auch nicht der Hündin, sondern übernehmen das selbst.)
Ein Nabelbruch, der so gering ist, dass er in etwa den Umfang einer 1-Cent-Münze hat, ist sicherlich unbedenklich. Wenn das Gewebe der Bauchdecke allerdings sehr dünn oder porös ist, kann sich ein Nabelbruch auch sehr schnell vergrößern und sollte dann operativ verschlossen werden.
Ist der Nabelbruch größer als beschrieben, besteht die Gefahr, dass sich Gedärm durch die Bauchöffnung drängen, sich dort verschlingen und verschließen könnte und somit sogar zum Tod führen kann, sehr hoch.
LG
Sabine
Lesezeichen