Basihmchen war zunächst als Welpe auch wasserscheu.
Ich habe sie anfangs einfach gucken lassen, wie andere Hunde im Wasser ihren Spaß hatten.
Als dann im Frühjahr die ersten richtig warmen Tage kamen, sind wir an unseren "persönlichen Silbersee" gefahren.
Heller Sand, glasklares Wasser, flaches Ufer... Ich bin dann einfach ins Wasser rein und habe Basihma "vorgemacht", was das für eine Freude machen kann im Wasser.. Irgendwann traute sie sich und ich bin zu ihr hin und habe meine Hände / Arme als Schwimmhilfe unter ihren Körper gelegt, da sie zunächst wild mit den Pfoten paddelte und wie ein U-Boot einmal unterging Durch die Unterstützung lernte sie sehr schnell, ganz ruhig und langsam zu schwimmen. Zudem hatte sie großes Vertrauen und folgte mir im Wasser überall hin. Zeitweilig schwammen wir ganz ruhig im Verbund mit Enten. Das tut sie heute noch, ohne ein Anzeichen diese jagen zu wollen. Es wirkt so, als genieße sie es einfach, in Gesellschaft zu schwimmen.
Wenn ein Hund partout nicht ins Wasser möchte trotz aller möglichen Motivationsversuche des Halters, würde ich es akzeptieren. Niemals den Hund zwingen. Es wäre ein Vertrauensbruch.
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