Selbst, wenn du sie lesen könntest, ändert das nichts an dem Verhalten. Ich war mal bei einer Chessiezüchterin zu Besuch, um mir einen Wurf anzusehen. Sie hatte zwei getrennte Rudel unter einem Dach leben, weil sich zwei Hündinnen nicht leiden konnten und sich so zwei Lager gebildet hatten. Einmal die falsche Tür aufgemacht und das wäre es gewesen. Für mich als Besucherin eine Horrorvorstellung!
Es kann halt auch sein, dass es nie der Fall ist, dass eine nachgibt. In einem Fall habe ich das als "Zuschauer" miterlebt. Einmal wegen einem Spielzeug in der Wolle gehabt und danach zwar ein Zusammenleben der beiden Hündinnen nicht mehr möglich. Eine musste letztendlich abgegeben werden.
Außerdem gibt es auch Hunde, die es darauf anlegen und auf die Angriffsmöglichkeit warten. In solchen Fällen ist aus meiner Sicht nur konsequentes Management (das heißt, dass beide Parteien getrennt gehalten werden) aussichtsreich. Aber ob das auch für die Hunde so soll ist, immer mit dem "Feind" im gleichen Haus leben zu müssen?
Viele Grüße,
Stefanie mit BamBam & Hellboy
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