Das ist gut. Sie kennt die Hunde und das Gesamtgefüge.
Möglicherweise macht ZUNÄCHST eine erneute Chippung eines oder beider Rüden in Verbindung mit auf die Situation abgestimmtem Training großen Sinn.
Falls sich zeigt, dass die Maßnahmen greifen und insbesondere durch die hormonelle Veränderung sich zunehmend ein entspanntes Verhalten der Hunde untereinander ergibt, kann gegebenenfalls langfristig betrachtet, die endgültige Kastration eines oder beider Rüden Sinn machen und die Situation deutlich verbessern und entspannen.
All dieses jedoch unter gründlicher Analyse und Einschätzung sämtlicher Wägbarkeiten. - Wie gesagt - in so einem Fall würde ich aller Wahrscheinlichkeit nach eine weitere, professionelle Einschätzung einer Fachkraft wie zB Udo Gansloßer hinzuziehen wollen.
Es kann durchaus sein, dass die Rüden aufgrund vorgenommener Veränderungen zukünftig ein friedfertiges Miteinander leben können.
Die gegebenenfalls erneute Chippung eines oder beider Hunde in Kombination mit entsprechendem Training beider Hunde kann Aufschluss und Hinweise über die mögliche Entwicklung geben; wobei die endgültige Kastration manchmal noch merklich anders sein kann in ihrer Ausprägung.
Hunde, die durch bestimmte Vorfälle sowie aufgrund ihrer Persönlichkeiten überhaupt nicht harmonieren, die werden es möglicherweise auch nicht in Anbetracht einer hormonellen Veränderung. - In eurem Fall aber hat sich durchaus eine positive Entwicklung in der Vergangenheit bestätigt. Daher kann ein erneuter Versuch mit eventueller anschließender endgültiger Kastration durchaus ein gangbarer Weg sein, ohne einen der Hunde abgeben zu müssen.
VG Rosemarie
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