Viel Spaß an der Vorfreude und der Welpensuche!

Zum Thema Zaun:
Unser fast 3000 qm großes Grundstück ist - mit Ausnahme einer Seite, zaunlos.
Auch die Hunde meiner Eltern sind auf zaunlosen Grundstücken aufgewachsen.
Nun leben wir in einem sehr kleinen Dorf, ohne größere Straßen in der Nähe.
Im ersten Jahr - lange ist es her - gab es ein mit einem mobilen Zaun abgetrenntes
Grundstücksteil hinter dem Küchenausgang, um Hundi von Pflanzen aller Art fernzuhalten
und um auch mal aufs Klo gehen zu können, ohne die Tür abzuschließen. Der wurde dann irgendwann wieder abgebaut, als klar war, daß Garten ohne uns einfach "langweilig" ist.
Unser Hund geht bis heute nicht "einfach mal so" in den Garten, sondern nur mit
uns. Wir bestimmen das Unterhaltungsprogramm, er "unterhält" sich nicht selbst.
Wenn ich im Garten arbeite, war und ist er in meiner unmittelbaren Nähe.
Das bedeutet allerdings auch, daß er nicht in den Garten geht, um eben mal sein Geschäft zu verrichten,
sondern wir mit ihm rausgehen müssen (und nicht in den Garten).
In unserem Dorf gibt es nur bei einem Grundstück und der Hundepension einen Zaun, sonst sind alle Grundstücke offen und frei zugänglich.
Es fällt kaum einem der anderen Hunde ein, mal eben durch das Nachbargrundstück zu stratzen, die
Grenzen sind durchaus da, aber unsichtbar. In 12 Jahren ist Ayman übrigens nicht einmal ohne uns vom Grundstück
gegangen.
Gänse und Hühner laufen schon mal über den Weg, daher ist frühzeitiges Stopsignal unabdingbar.
Will heißen: Ein RR-ausbruchssicheres Grundstück kannst du nur schwer schaffen. Beaufsichtigung, Gehorsam
und Bindung sind in meinen Augen wichtiger.

Susanne