Ich denke, ein erwachsener Nothund, der das Zusammenleben mit einer Katze kennt, hat eher weniger Probleme mit einer Katze im Neu-Haushalt.
Zugegeben sind diese Nothunde allerdings etwas schwer zu finden....
Ich habe neulich mit Fields, 10 Monate, 40 kg, einen Katzenhaushalt besucht.
Naja....der dort lebende RR-Welpe hat mal schnell gezeigt, wie sehr man auch auf zarte Welpen (und der war echt zart, so klein war Fields, glaub`, NIE! ) achtgeben muß.
Fields fand die Katze auch äußerst spannend, zeigte aber im Gegensatz zum Welpen deutlich, daß er nix mit dem komischen Tier anzufangen wußte.
(Das hat sich inzwischen auch geändert....)
Den Welpen interessierte das Gefauche und die Drohgebärden eher wenig, Fields zuckte deutlich schneller zurück.
Dennoch kann man den Fields nicht mal eben so schwupps auf den Arm nehmen und ihm klar machen, daß er jetzt die Backen stillzuhalten hat....das ging mit dem Welpen entschieden einfacher .
Insgesamt denke ich, ist es mit einem Hund, der Katzen von Anfang an kennt, sehr viel einfacher als mit einem erwachsenen Hund, der per se schon jagdlich veranlagt ist.
Und das sind nun einmal die meisten RR.
LG, Suse
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