Ich hab zwar ein Mädchen, aber auch sie reagiert sehr unterschiedlich auf verschiedene Kastraten.
1. Einer ihrer liebsten Erwachsenen-RR's ist der Ayo, den kennt Käthe seit sie ganz frisch bei mir und noch soooo klein war. Ayo ist der Liebste, Beste, Tollste und überhaupt kann keiner dem Ayo das Wasser reichen (...naja ihr Papa konnte das...aber das ist eine andere Geschichte und der war ja nicht kastriert).

2. Dann haben wir einen kastrierten Rüden im Ort, der wird anfangs immer angeblökt, wenn er sich dadurch nicht abschrecken lässt, wird er genauer untersucht und dann wird vielleicht auch gespielt - ist tagesform abhängig.

3. Bei einer größeren Runde wurde Käthe einmal zum Leinenzwang (von mir) verdonnert, weil sie einen kastrierten Rüden förmlich auf dem Kieker hatte und ihn regelrecht verprügeln wollte. Das ging überhaupt nicht 'zam.
Selbst auf großem Anstand und mit hinter der Gruppe laufen, vor der Gruppe laufen, Gruppe kreuzen usw. ...sie hat nur gescannt wo denn dieser eine Rüde war.
Sie kannte ihn auch schon von einer kleineren Runde, also weniger Hunde, aber da hatten die beiden den Status wie bei 2. "Rüde im Ort" beschrieben. Bei der zweiten Begegnung war sie aber auch gerade in der Läufigkeit und der Start der Runde war etwas unglücklich - es gibt also Luft nach oben zu einem evtl. harmonischerem Umgang.

...ihre Oma mag, wie wohl Shari auch, gar keine Kastraten.

Ist also nicht nur mit (Jung-)Rüden ein spannendes Thema.

LG, Ines mit (Mannsweib ) Käthe.