Ich habe mit meiner letzten Huendin alleine -ueber 11 Jahre- volle Berufsstaendigkeit gestemmt. Die kam halt ueberall (wirklich beinahe ueberall) hin mit, sie war allerdings auch eine Persoenlichkeit, die bei Trubel aufbluehte...
Der Schnoesel hatte mal -in einem sehr kurzen- Lebensabschnitt zwei berufstaetige Menschen + einen sehr lieben Dogsitter, mit Hunde-(er hatte selbst 3)/plus-Familien-Anschluss und Einzelspaziergaengen. Wenn wir ihn abholten, hatten wir einen entspannten Hund, der einen schoenen Tag gehabt hatte - fuer nur schlappe £270 im Monat...
Es funktionierte, doch ideal wuerde ich das dennoch nicht nennen. Ich habe jemanden fuerstlich dafuer bezahlt, dass er die tolle Zeit mit meinem Hund hat, die ich eigentlich haben sollte... That's wrong on so many levels!
In unserer jetzigen Lebenssituation hat Zimba seinen "Daddy" den ganzen Tag, trotzdem muss ich nach einem langen Arbeitstag noch ran zum Kuscheln und Bloedsinn machen - anderenfalls habe ich permanent einen Bollerkopp oder gar einen dicken RR-Hintern auf dem Schoss...
Das zeigt mir, wieviel Zuneigung/Bonding der Bengel von all seinen Menschen erwartet - ich moechte mir nicht mal vorstellen, was passieren wuerde, wenn wir ihn ploetzlich permanent ignorieren wuerden...
Die beschriebenen Situationen sind Sch*** fuer die Hunde und traurig fuer die Menschen, die nicht mal wissen, was ihnen entgeht.
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