Hallo Alice,
So wie du es beschrieben hast, war mein erster Gedanke auch Epilepsie.
Du solltest tatsächlich einen Arzt aufsuchen, du hast es ja selbst geschrieben:
Du hast eine Verpflichtung deinem Hund gegenüber!
Epilepsie ist etwas Größeres, nicht heilbar und würde ihn sein Leben lang begleiten. Daher ist es um so wichtiger, - wenn es durch den Tierarzt diagnostiziert werden würde - dass er so schnell wie möglich medikamentös eingestellt wird, um weitere Anfälle, die mit jedem Mal schlimmer werden und bei denen Nerven- und Gehirnzellen unwiederbringlich absterben, so gut wie möglich zu verhindern.
Ehrlich? Dagegen ist Fieber, Futterverweigerung und Erbrechen ja fast ein Klacks!, weil therapierbar.
Ich befürchte fast, dass deine Entwarnung zu schnell kam und es irgendwann erneut auftreten wird. Auch wenn ich fest wünsche, dass ich mich irre.
Niemand hat behauptet, du wärst unbeholfen. Ich denke eher, dir ist das Ausmaß dieses plötzlich auftretenden, ungewöhnlichen Verhaltens nur noch nicht bewusst. Wir, auch die in deinen Augen nicht netten Beiträge, wollen dich nicht persönlich angreifen, sondern dir zum Wohlergehen deines Hundes die Augen öffnen, dass schnelles Handeln von deiner Seite erforderlich ist. Zum Wohlergehen deines Hundes.
Niemand hat hier was davon, dich persönlich anzugehen, erst recht nicht dein Hund. Denn der braucht wirklich dringend Hilfe! Also tu was und wenn es erstmal nur ein Anruf beim Tierarzt ist, dem du das ungewöhnliche Verhalten deines Hundes schilderst. Er wird dich beraten, was zu tun ist.
Alles Gute
Sabine
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