ich schließe mich dem Epilepsie Verdacht an.

Als unser Podenco Mix das erste mal solche "Symptome" hatte, wusste ich die überhaupt nicht einzuordnen;
erzählte ich es jemand, erntete ich seltsame Blicke.

Ich hatte leider auch Null Ahnung, und wäre nie auf Epilepsie gekommen;
man denke da ja immer eher an zB Krämpfe als Anzeichen.
das Ergebnis war - verschenkte Monate ohne Behandlung.

Bei unserem Hund äußern sich Anfälle durch stereotypes Verhalten;
voraus gehen meist , ich nenne es "Hallus"..
er sieht Dinge, die nicht da sind, wird schreckhaft, nervös und er zittert immer,
ganz extrem an den Beinen, auch im Sitzen.
Man merkt dann auch, dass er dabei völlig verwirrt und "neben" sich ist.

Logisch ist für ihn nach einer solchen Phase alles wieder ok, fressen hat er auch noch nie eingestellt.
OK ist oft schon nach 30 Minuten - das dauert weder Tage noch Stunden;#
weswegen normales Verhalten danach kein Indiz ist.

Ich kann dich da echt nur warnen, jeder kleine Anfall lässt Schäden im Hirn zurück

unser Hund ist zb inzwischen immer "drüber", ganz schnell gestresst von allem, auch wenns positiv im Grunde ist, merkt oft gar nicht wenn er ruppig wird, hat definitiv starke "Verarbeitungsprobleme" im Gehirn;
kurzum das Leben wird schwer für Hund und Halter.