Guten Morgen!
Bei unserem Akos (16 Monate, intakter Rüde) ist es ähnlich.
Hunde, egal ob Hündinnen, Rüden oder Kastraten, mit denen er sich schon als Welpe und vorpubertär verstanden hat, sind auch jetzt kein Problem.
Aber es hat sich dahingehend verändert, dass ich schon sehr genau hinschaue, wenn uns fremde Hunde begegnen. Ich kann es schon bei der Annäherung erkennen, ob es gut gehen könnte oder nicht. Bei fremden Hunden eher nicht. Er lässt sich ein Anpöbeln oider ein Androhen nicht mehr gefallen und würde sehr schnell mitmachen bei dem Kräftemessen, weswegen ich sehr oft garkeinen Kontakt zulasse. Wir kommen damit sehr gut klar.
Ich merke jetzt, dass Akos sich sehr wohl bewusst ist, wie er "Eindruck" schinden kann: Kommt uns ein älterer geifernder Hund entgegen, kann es sein, dass Akos sich von vornherein abwendet und er sich nicht die Mühe macht, auf diese Pöbeleien einzugehen (nicht immer, aber oft). Zeigt das Gegenüber sicheres Drohverhalten, muss ich auch auf Akos aufpassen, da lässt er sich nichts gefallen.
Unkontrollierten Kontakt lasse ich jedoch garnicht mehr zu.
Einen schönen Tag
Nicole
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