Hm...

Kosima kann sich doch einfach erstmal ganz langsam rantasten an das Thema "fremde Hunde". Anscheinend klappt es unter den anderen Hunden der Wandertruppe gut und sofern bei Jonny nur das übliche Pöbeln bei frontalen Begenungen vorliegt, kann ich mir gerade nicht vorstellen, warum es so problematisch sein soll, ihn in diese Gruppe zu integrieren.

Nala ist 10, vielleicht kann ich daher nicht mehr mitreden, dieses Mobbing Thema kenne ich nur aus ihrer Jugendzeit, als man fast ausschließlich mit Junghunden gelaufen ist. Da wurde dann zwischendurch, wenn es irgendwie zu wild wurde etc. angeleint und wir haben so trotzdem schöne Spaziergänge gemacht - schön für Hunde und Menschen.

Auch heute kommt es bei uns immer mal wieder vor, dass wir neue Hundebekanntschaften machen und auch mit mehreren Hunden zusammen laufen (bei der Truppe auf dem Bild kannten sich nicht alle Hunde vorher, Nala zB hat 4 davon zum ersten Mal gesehen, es waren alle Altersklassen von 1 bis 10 Jahren dabei, wobei die meisten erwachsen waren und der eine Cattle ist sogar ein Leinenpöbler) und da gibt es keinerlei Probleme, solange man die "Zusammenführung" der Hunde ordentlich angeht (kurzes gemeinesames angeleintes Laufen, bis jeder mal erschnüffeln konnte, wer so dabei ist). Die erwachsenen Hunde wollen doch meistens eh ihr eigenes Ding machen und sich gar nicht mehr viel mit den anderen auseinandersetzen.
Natürlich kann es mal Konstellationen geben, die nicht von Beginn an super gut harmonieren, aber das sind in meinen Augen Ausnahmen und auch dann sollte ein Spaziergang möglich sein, aber das ist ja ein anderes Thema.

Also möglicherweise habt ihr einfach andere Erfahrungen gemacht, aber ich persönlich finde Wanderungen mit mehreren Hunden super schön und kanns nicht verstehen, warum hier gleich so schwarzgemalert wird.

Grüße, Kerstin

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