Völlig verrückt.
Wir wissen nicht mal, wer überhaupt angefangen hat!
NIEMALS wollte ich mir von meinem Hund vorschreiben lassen, wann ich ihm was zu essen geben MUSS!
Ich eile ja bereits, wenn er nach seiner Decke piept, wenn er vorwurfsvoll guckt, weil er kein Kopfkissen hat und überhaupt.
Nun ist es ja so, dass Fields nach wie vor sehr viel über Futterbelohnung gearbeitet wird.
Also, der normale Spaziergang mit zig Hundebegegnungen beinhaltet auch so gefühlte 300 gr Kekse.
(Wahrscheinlich sind`s nur 190 Gramm, aber egal...)
Plus Nachtisch nach der Abendmahlzeit von 500 gr.
Nachtisch ist Kauzeug, und nicht nur EIN Kauteil, ne, das verzogene Einzelgör bekommt mindestens zwei bis drei Kauteile.
So....der schläft.
Tief und fest. Schnarcht und schnurpselt so vor sich hin.
ZACK.....Aaaaaattackeeee.....EY! In zwei Minuten klingelt der Wecker sowieso!
Und ich VERHUNGERE!!! WIRKLICH!!!!
Äh....nö.
Sagt Fields....Äääähh....DOCH!!!
Sagen wir: NEIN! Heute nicht!
Wir diskutieren das kurz aus und er gibt dann nach.
Ich mein`, ernsthaft...ein Hund, der abends um 22.00 noch 300gr Nassfutter (wohlgemerkt NACH den 500 gr um 19.00) plus noch Kauzeugs bekommt, der verhungert doch nicht ab 4.30 morgens??
Fields meint DOCH!!!
Innerhalb von zwei Tagen stellt er sich auf die neue Weckerzeit um.
Ohne wenn und aber.
Und zack, an Tag zwei springt er wieder zwei Minuten VOR dem Wecker auf und wedelt `rum.
Ist doch nicht normal??
Also....vier Tage lang steht er um kurz vor fünf auf, vier Tage lang um kurz vor sechs, fünf Tage lang um kurz vor sieben....wenn er JEDEN Tag zur selben Zeit da stehen würde, okay.
Typisch Autist halt...aber nein, das tut er ja eben nicht.
Sondern er passt sich an!
Und stellt sich innerhalb von ein, zwei Tagen auf die neue Zeit ein.
Crazy...aber ich schwör`...wir lassen ihn nicht verhungern.
Einer steht immer fluchend auf, füttert ihn und kommt dann wieder in`s Bett.....geheiligt werde das freie Wochenende.
LG, Suse
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