Zitat Zitat von spechti Beitrag anzeigen
Nein.
Ist uns in zwölf Jahren noch nicht passiert.

Ja..und da es Kinder waren, die einen "Hundekampf" vermuteten...WAS habt Ihr denn da gemacht?
Also....habt Ihr die Kinder angesprochen und ihnen erklärt, was da gerade passiert? [COLOR="#FF0000"]Mein Mann hat höflich gesagt dass es keine Kampfhunde sind. Und dass die Hunde lediglich spielen.
Habt Ihr überhaupt mal das Gespräch mit den Nachbarn gesucht? Nein habe ich nicht. Sie haben Kinder im Grundschulalter. Davor waren Rentner auf dem Garten. Es wird nicht ausbleiben dass die Kinder über ihr Grundstück rennen. Schreien oder kreischen. Das ist am Sonntag auch schon so gewesen. Unser Grundstück ist 2000qm groß ( Hanglage). Was bedeutet dass ich nicht sofort bei meinen Hunden bin, wenn sie unerwünschterweise zu den Kindern Kontakt aufnehmen. Ergo kamen beide dann auch für die restlicheZeit im Garten an die Leine.
Einen Zaun in einer Hauruck-Aktion zu ziehen, ist natürlich toll.
Für einen selber...aber warum? Warum? Weil Hunde nunmal Hunde sind und fremde Kinder nunmal fremde Kinder sind. Meine Hunde sollen sich in ihrem Garten frei bewegen können. Und die Kinder haben genauso das recht durch ihren Garten ungestört rennen zu können.
Und meint Ihr, dass das das Bild der Nachbarn in Punkto auf Eure Hunde netter macht? Keine Ahnung was sie davon halten werden. Fragen müssen wir sie nicht. Der Zaun wird hinter dem Grenzstein auf unserer Seite gezogen. Es wird weder eine 3m hohe Blickdichte Mauer noch sonst irgendein Monstrum. Es wird ein Zaun, der die Hunde im Zweifel davon abhält ins andere Grundstück zu gehen. Und ebenso können auch die Kiddies nicht einfach so zu uns rüber.

Warum geht Ihr nicht einfach mal mit beiden Hunden nach nebenan, stellt Euch und Eure Hunde freundlich vor und gebt gleich noch eine Stunde in "Hundesprache"?Öhm wir haben uns vorgestern einander gegrüßt. Mehr erstmal nicht. Denn die Familie bekam zügig Besuch. Aktuell haben wir aber auch noch die Corona Kontaktbeschränkungen. Ergo sind wir da nicht noch dazu rüber.

"Grundlos...." liegt übrigens immer im Auge des Betrachters.
Menschen, die absolut keine Ahnung von Hunden haben, dürften EINEN RR in seinem Gesamt-Erscheinungsbild schon als gefährlich einstufen.
Allein der Streifen ist ja für viele Menschen schon ein Angriffssignal. Ein RR der an 50cm Leine im Fuß ist und ein Ridgeless mit 4Monaten als gefährlich zu empfinden aus 40m Entfernung empfinde ich als übertrieben und grundlos. Ein pöbelnder und in der Leine hängender Hund, ja da hätte ich die Reaktionder Fahrradfahrerin verstanden. Aber nicht bei zwei braven angeleinten Hunden, die noch nicht einmal in ihre Richtunggeschaut haben.
ZWEI RR, die miteinander spielen und die obligatorische Geräuschkulisse dazu liefern...jepp, da kann man durchaus richtig Angst kriegen. Ich weiß nicht was deine Hunde für eine Kulisse erzeugt haben. Aber meine sind still. Vorallem aus der 4Monate alten kommen noch garkeine Geräusche beim spielen. Außer das Geräusch wenn die Köpfe aneinander knallen.

Deshalb verstehe ich nicht so ganz, weshalb der Zaun in einer "Hauruck-Aktion" hochgezogen werden soll......wären es meine Gartennachbarn, würde ich mir was Nettes einpacken und mal nach nebenan gehen.
MIT den Hunden.
Um eine doofe Situation zu vermeiden, würde ich lieber mit meinen Hunden trainieren, die Nachbarn in Ruhe zu lassen.
Kannst du so sehen. Aber unser Garten ist unser Ruhepol und Entspannungsort. Dort dürfen die Hunde den ganzen Tag frei laufen, dürfen Hundefreunde treffen und stundenlang unbehelligt spielen, schnüffeln oder buddeln. Und dort möchte auch ich nicht dauerhaft die Hunde anleinen müssen, weil sie eventuell den Kindern hinterher möchten. Denn meine beiden lieben Kinder abgöttisch. Sie würden den Kindern nie etwas tun. Nichts desto trotz sind es große Hunde. Und in ihrer Überschwenglichkeit kann dann eben auch mal etwas daneben gehen. Die Große weiß wie sie sich zu benehmen hat . Die Kleine muss das noch lernen. Und Welpenkrallen und Welpenzähne sind spitz. Kinder die keine Hunde, vorallem aber keine großen Hunde gewohnt sind, die bekommen da Angst. Und das möchte ich auch nicht.


Suse
Abschließend, du denkst da anders als ich. Ist ja auch in Ordnung so. Ich möchte in meinem Garten einfach auch entspannen können. Und das bedeutet dass ich eben jetzt nach 10 Jahren einen Zaun ziehe. Das ist für beiden Parteien, die bessere Lösung. Und bedeutet nicht dass ich meine Hunde nicht erziehen möchte. Zudem stand bei Nachbars dauerhaft das Gartentor offen. Wir haben zwar irgendwann drum gebeten dass sie es schließen. Was sie auch taten. Aber auch das müssten sie nicht. Es ist ihr Grundstück. Wenn da den ganzen Tag das Tor offen stehen soll, könnten wir nichts dagegen unternehmen. Der Weg der daran vorbeiführt ist stark befahren mit Autos und Fahrradfahrern. Und vor 5Jahren wurde dort schon ein Hund überfahren. Dies ist ein Grund mehr weshalb wir zum Nachbargrundstück einen Zaun ziehen.