Wir haben auch das Glück, dass wir gesalzene Wege weitestgehend meiden können, das sind allenfalls nur ein paar Meter, in denen wir damit konfrontiert sind, und da hüpfen wir dann wie die Elfen durch. Bei uns ist das also auch nicht wirklich ein Thema, ich kenne das aber durchaus von anderen Haltern in weniger pflegeleichten Wohnlagen. Viel mehr Probleme haben wir eigentlich, wenn der Schnee oberflächlich anschmilzt und dann wieder gefriert, so dass er diese relativ dünne Eishaut bekommt, die schneidend scharfkantig wird, wenn die Hunde in den Schnee darunter durchbrechen. Das beschert uns immer wieder blutige Pfoten... Oder die plattgetretenen Pfade im Schnee, die dann komplett vereisen und dich als Mensch ganz schnell mit einem Uuuuupsi flachlegen... Ich bin immer total begeistert, wenn ich mit meinen Michelin-Männchen-Winterklamotten wie ein Käfer auf dem Rücken liege und nicht mehr hochkomme, weil mir die besorgten Hunde das Gesicht schlecken.
Schneedurchfall kennen wir durchaus, der hat sich aber immer auf die Youngsters in ihrem ersten Winter beschränkt. Im zweiten Winter hat eigentlich keiner mehr Schnee gefressen. Mich erinnert das immer an Menschenkinder - als Erwachsener futterst du keinen Schnee, als Kind ist es gaaaaanz toll.
In diesem Sinne: Kommt gut durch den Winter! LG
Susanne mit Nigi und Daddel
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