So ganz ohne Hund. Nach Jahren mit einem, dann mehrfach zweien, dann einem, dann keinem mehr ...
Man stellt sein Leben um, hat eh gerade eine Zeit des Umbruchs, stellt alles auf Null.
Wenn man weiß, dass man aufgrund der Begebenheiten guten Gewissens nun auch keinen Hund halten kann?
Das tut verdammt weh und es fehlt etwas.
Man vergräbt sich in Arbeit und möchte nicht wirklich nach Hause kommen.
Denn da ist Stille.
Aber es gibt zum Glück Freunde, die brauchen dringend! einen Hundesitter 😂 oder spontane Begleitung auf diesen unsäglichen und endlosen Spaziergängen.
Und manchmal trifft man auch ganz unverhofft jemanden, dem es auch so geht.
Es ist anders. Aber es ist gut.
Der Witz ist, dass ich jetzt genau da wohne, wohin ich vorher erst anfahren musste, um mit ihnen genau hier zu laufen.
Dieses "wären sie noch da" tut weh.
Beide hatten noch Zeit, waren nicht wirklich alt. Themba hatte Tumore und starb duch Schlaganfälle, Nala war noch viel zu jung und fit und starb auch durch mehrere Schlaganfälle.
Ich hab noch nicht verdaut, wie und warum beide so gegangen sind, aber, dass sie nicht mehr sind.
Doch das Leben geht weiter.
Und der Hundesitter hat ne Flugreise gebucht! Das gab es ja ewig nicht.
Ein Leben anders, in Gedanken nie allein.
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