Hi Ihr MitHundImBettSchläfer(innen),
wie ich ja schon häufig erwähnt habe, gibt es nichts Unhygienischeres als Hundesabber, -haare und sonstige hündische Spuren auf der Bettwäsche. Bäh - äscht eggelisch!
Und jetzt kommt ein Problem auf die Unbelehrbaren zu:
Der Frühling ist da und die Zecken unternehmungsfreudig und ausgehungert zurück...
Dayo schläft ja nie die ganze Nacht in meinem Bett, sondern nur die Frühmorgen-'Kuschelstunden'. Und das wirklich nur, weil er ja so viel stärker ist als ich - ich Schwächling kann den 'Klotz' nicht bewegen
. Logisch, mit gesundem Menschenverstand hätte ich sowas ja niiiieeemaaals nich wirklich erlaubt!
Aber jetzt mal ernsthaft und mit langsam aufkeimender Besorgnis - selbst Schuld, ich weiß, aber trotzdem:
Wie schützt Ihr Euch vor möglicherweise übersehenen Zecken? Keine Frage, nach den Spaziergängen wird das Hundefell mit dem Staubkamm gesäubert. Dennoch hatten wir letztes Jahr eine Zecke übersehen. Entdeckt von meiner Tochter, zig Stunden nach dem Spaziergang. Die saß zwischen zwei Vorderzehen und hatte sich dermaßen vollgesogen, dass sie aussah wie eine zusätzliche Kralle: lackschwarz und männerdaumennagelgroß. Die größte Zecke, die ich jemals sah. Und die dann beim Entfernen wollen - einfach abfiel.
Zu diesem Zeitpunkt war 'Hund im Bett' noch kein Thema. Rückblickend denke ich, dass diese Viecher aber auch ohne Probleme vom Hundebett auf mein eigenes krabeln können oder sich im Teppich verstecken und 'frisches Blut' warten...
Sollte ich evtl. auch ein Zeckenband tragen? Gegen Borreliose impfen lassen? Angeblich ist das vorbeugend nicht möglich... Wer hat da Erfahrungen?
...ich hol schon mal den Weidenkorb für die zu erwartenden Steine...
Lesezeichen