Heike (zweiaufeinenstreich) brachte mich im Wurfkettenfred drauf. Ich zitier mal:

Allerdings habe ich auch heute noch die Kette bei jedem Gassi dabei. Nur aus dem einen Grund: Sie gibt mir Sicherheit!
Nicht falsch verstehen bitte. Ich weiß, ich hab für alle Fälle ein Instrument bei mir, das mir hilft, bei einem Notfall oder einer Situation, in der der Abbruch von was auch immer absolut und schnell nötig ist, durchzusetzen.
Ich hab es nicht falsch verstanden, mich hat es aber angeregt, darüber nachzudenken, wie ich selber den Notfall händel und was Notfall eigentlich für mich ist.

Notfall ist vielfältig. Es gibt Notfall "Straße". Notfall "Wild". Notfall "Irgendwas fressen". Notfall "ultimativer Feindrüde". Von potentiell hundert Notfällen zähl ich nur 4 auf. Notfall als solcher unterliegt der persönlichen Definition. Und hängt auch wiederum vom Hund ab.

Letztendlich sind wir alle nie geschützt vor dem Notfall - obwohl wir uns und vor allem den Hund gerne davor schützen wollen. Trotz allem Schützenwollen kommt er doch, der Notfall - irgendwann.

Was ist für euch Notfall und wie geht ihr damit um? Wie wirkt ihr präventiv auf was? Wie beeinflusst ihr aktiv in der jeweiligen akuten Notfall-Situation, wie immer die auch definiert sein mag?

LG

eine neugierige Susanne